Kirschblüte und Zionskirche

Blühender Kirschbaum und Zionskirche

Blühender Kirschbaum und Zionskirche - Foto: T.Bortels/nuberlin.de

In Berlin stehen erstaunlich viele Kirschbäume in den Straßen. Das fällt einem vor allem immer wieder zur Kirschblüte auf, wenn manche Straßen sich vorübergehend in ein rosarotes Blütenmeer verwandeln. Aber was hat es damit auf sich? Woher kommen all die Kirschbäume?

Anläßlich des Mauerfalls rief der Japanische Fernsehsender TV Asahi zu einer Spendenaktion auf. Man wollte Berlin ein Geschenk machen – etwas Schönes sollte es sein – etwas von Dauer und vor allem etwas sehr Japanisches: also Kirschbäume. Die ersten Bäume wurden bereits im November 1990 in der Nähe der Glienicker Brücke gepflanzt – im Laufe der Jahre kamen mehrere tausend Bäume hinzu – und immer in der Nähe des ehemaligen Mauerstreifens, der über 28 Jahre lang die Stadt in Ost und West teilte.


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