Neulich bin ich relativ spät von einer Ausstellungseröffnung nach hause gelaufen. Die Ausstellung war im Kunstraum Kreuzberg / Bethanien – mein Spaziergang verlief dementsprechend erstmal in RIchtung Köpenicker Strasse und dann über die Jannowitzbrücke nach Mitte.
Es war relativ mild – und über der Stadt hingen leichte Nebelschwaden – einer der Abende, an denen man gerade mal die Kugel des Fernsehturms sehen kann, aber nicht die Antenne. Der Blick von der Jannowitzbrücke war dann schon schön: die ‚Skyline‘ von Mitte, die sich nebelverhangen in der Spree spiegelt. Gut, dass ich gelaufen bin. Solche Momente verpasst man ja sonst, wenn man z.B. mit der U-Bahn unterwegs ist.