Blick auf den Fernsehturm an einem sonnigen Tag

TV-Tower and Street Lamp n a Sunny Day - Photo: T.Bortels/nuberlin.com

Nach einigen ziemlich wolkenreichen Tagen mit Regen und Wind und Schmuddelwetter hatten wir endlich wieder mal ein paar sonnige Tage – also habe ich auch mal wieder ein paar Fotos gemacht. Dieses Bild entstand in der Fehrbelliner Strasse, oberhalb des Weinbergsparks. Die Sonne erleuchtet eine alte typisch ostberliner Straßenlaterne und in der Ferne sieht man den Fernsehturm im Dunst.

Hier ist das Bild auf Instagram: https://www.instagram.com/p/BuW-4aMnRIr/

Kirschblüte und Zionskirche

Blühender Kirschbaum und Zionskirche

Blühender Kirschbaum und Zionskirche - Foto: T.Bortels/nuberlin.de

In Berlin stehen erstaunlich viele Kirschbäume in den Straßen. Das fällt einem vor allem immer wieder zur Kirschblüte auf, wenn manche Straßen sich vorübergehend in ein rosarotes Blütenmeer verwandeln. Aber was hat es damit auf sich? Woher kommen all die Kirschbäume?

Anläßlich des Mauerfalls rief der Japanische Fernsehsender TV Asahi zu einer Spendenaktion auf. Man wollte Berlin ein Geschenk machen – etwas Schönes sollte es sein – etwas von Dauer und vor allem etwas sehr Japanisches: also Kirschbäume. Die ersten Bäume wurden bereits im November 1990 in der Nähe der Glienicker Brücke gepflanzt – im Laufe der Jahre kamen mehrere tausend Bäume hinzu – und immer in der Nähe des ehemaligen Mauerstreifens, der über 28 Jahre lang die Stadt in Ost und West teilte.

Spaziergang auf dem Tempelhofer Feld

Tempelhofer Feld Berlin

Tempelhofer Feld - Blick auf den Fernsehturm - Foto: T-Bortels/nuBerlin.de

Am Osterwochenende haben uns erste wärmende Sonnenstrahlen auf’s Tempelhofer Feld gelockt. Es war warm genug, ein einmal das Gelände ein wenig zu erkunden – und kühl genug, um nicht von Besuchermassen überrannt zu werden.

Der Blick vom Tempelhofer Feld ist schon sehr besonders. Man hat ein ganz besonderes Berlin-Panorama um sich herum – hier mal wieder ein Blick auf den Fernsehturm. Gleichzeitig steht man aber quasi auch in der Mitte von fast Nichts. Und dann wiederum geht einem durch den Kopf, dann man gerade über eine Start- und Landebahn läuft.

Die Start- und Landebahnen eignen sich natürlich hervorragend, um sie mit Rollen oder Rädern zu erkunden. Und daher sieht man auch überall die diverstesten Forbewegungsmittel: Fahrräder, Skateboards, Rollschuhe… Ich mag meinen Spaziergang aber lieber zu Fuß.

Sonniger Montag in Mitte

Ja, das Wetter kann auch im März ganz nett sein – zumindest war es am vergangenen Montag ziemlich sonnig – aber auch ziemlich kalt. Ich hatte die Gelegenheit, in Mitte einkaufen zu gehen – und zwar in der Dircksenstrasse. Die Dircksenstrasse verbindet ja quasi den Alexanderplatz mit dem Hackeschen Markt – und es gibt dort einige Läden, die einen Besuch Wert sind. Außerdem hat man von der Dircksenstrasse aus diesen wunderbaren Blick af den Fernsehturm … inklusive S-Bahn und viel Himmel. Was für ein schönes Einkaufserlebnis – insbesondere, wenn man als ‚Einheimischer‘ sonst immer nur daran vorbei läuft.

Um ein schönes Foto mit Fernsehturm UND S-Bahn zu bekommen muß man eventuell ein bisschen warten. Aber wenn das Wetter schonmal so schön ist, dann fällt das Warten nicht schwer.

Schild mit Herz

Schild mit Herz, Kastanienalle, Berlin Prenzlauer Berg

Schild mit Herz – Foto: T.Bortels/nuBerlin.de

Ein Schild mit einem Herz – so mag ich meinen Weg zur Arbeit. Fast täglich komme ich an diesem Schild vorbei – und fast täglich zaubert mir dieses Schild ein Lächeln mitten ins Gesicht. Yay!

Wer dieses Schild hier aufgestellt und/oder so dekoriert hat? Keine Ahnung. Aber ich hoffe, dasss das Schild noch eine Weile stehen bleiben darf. Ein bisschen Streeetart – und so Berlin!

Karl-Marx-Allee / Fernsehturm

Karl-Marx-Allee Berlin

Karl-Marx-Allee / Fernsehturm - Foto: T.Bortels/nuberlin.de

Blick die Karl-Marx-Allee runter in Richtung Straußberger Platz an einem kalten aber schönen Sonntag im Februar – im Hintergrund der Fernsehturm.

„Stop Wars“ / Haus der Statistik Otto-Braun-Strasse

'Stop Wars' am Haus der Statistik nahe Alexanderplatz, Berlin

'Stop Wars' am Haus der Statistik - Foto: T.Bortels/nuberlin.de

Wenn man vom Alexanderplatz in Richtung Karl-Marx-Allee geht, kann man an der Fassade des Haus der Statistik dieses beeinduckende Werk bewundern: über ca. drei Etagen steht die einfache Botschaft ‚STOP WARS‘ geschrieben. Man mag streiten, ob es sich dabei nun um Kunst, Streetart oder eine politische Aktion handelt – für mich ist es alles drei zusammen. Und so einfach die Botschaft auch sein mag, so ist sie doch auch gerade in ihrer Einfachheit provokativ. Stop Wars! Einfach mal alle Kriege sein lassen – und schon herrscht Frieden.

Das Haus der Statistik steht seit vielen Jahren leer und wartet auf seine neue Bestimmung. Im Moment sind die Chancen gar nicht mal so schlecht, dass das Haus nicht meistbietend an einen Investor wird, sondern in Zukunft von der Berliner Initiative Haus der Statistik (hausderstatistik.org) genutzt werden kann: „Die Initiative Haus der Statistik und der Bezirk Mitte wollen das ca. 40.000qm fassende Gebäudeensemble kosteneffektiv in gemeinschaftlichen sozialen Wohnraum für Geflüchtete, Studenten, Senioren u.a. sowie Arbeits- und Begegnungsräume für Kunst, Kultur und Bildung umwandeln und dabei sinnvolle Synergien erzeugen. Entstehen soll ein Leuchturmprojekt der anderen Art …

Sonnenaufgang Oderberger Strasse

Berlin Sonnenaufgang Oderberger Strasse

Sonnenaufgang Oderberger Strasse - Foto: T.Bortels/nuBerlin.de

Früh aufstehen kann sich lohnen – insbesondere, wenn man mit so einem schönen Sonnenaufgang belohnt wird. Es war natürlich relativ kalt – immerhin ist ja noch Winter. Aber für ein Foto von so einem schönen Sonnenaufgang hole ich mir auch gerne ein paar kalte Finger. Und für alle, die sich schon immer gefragt haben, ob die Oderberger Strasse wirklich in Ost-West-Richtung verläuft: Ja. Morgens scheint die Sonne von der einen Seite die Strasse runter – geht sozusagen über der Kulturbrauerei auf. Und den Sonnenuntergang kann man dann am anderen Ende bzw. quasi über dem Mauerpark bestaunen.