Kastanienallee Prenzlauer Berg

Kastanienallee Prenzlauer Berg in December 2011 - Photo: T.Bortels/nuBerlin.com

Discover Berlin > Prenzlauer Berg > Kastanienallee

Die Kastanienallee erstreckt sich von der großen Sechser-Kreuzung am U-Bahnhof Eberswalder Straße im Norden, wo Schönhauser Allee, Pappelallee, Eberswalder Straße und Kastanienallee aufeinandertreffen, bis hinunter nach Mitte. Es kann also praktisch sein, den Spaziergang vom U-Bahnhof Eberswalder Straße aus zu beginnen, zumindest wenn man in Richtung Mitte gehen möchte.

Vielleicht sollten man sich zunächst eine Currywurst bei Konnopke’s Imbiss an der Ecke holen. Es könnte auch eine gute Idee sein, sich an einem der Geldautomaten der Sparkasse mit Bargeld zu versorgen, da es unterwegs nicht so viele Geldautomaten gibt – hier an der Kreuzung sind recht viele zu finden. Und etwas Bargeld bei sich zu haben, kann in Berlin im Allgemeinen und in der Kastanienallee im Besonderen sehr praktisch sein, da man sich vielleicht das eine oder andere Geschäft oder Café oder beides genauer ansehen möchte – und die Chancen stehen gut, dass dort keine Kreditkarten akzeptiert werden.

Wie bereits erwähnt, kommt man auf einem Spaziergang nach Mitte, der etwa 15 bis 20 Minuten dauert, an vielen kleinen Geschäften vorbei: Designläden, Plattenläden und Modeboutiquen – aber auch an einer ganzen Reihe von gemütlichen kleinen Cafés und Bars. Auch einer der ältesten Biergärten Berlins befindet sich in der Kastanienallee: der Prater.

Es gibt nur wenige Straßen, die die Kastanienallee kreuzen: die erste ist die Oderberger Straße. In der Nähe dieser Kreuzung finden sich wieder Bars, Cafés und Restaurants – auch ein Copy-Shop und ein Späti stehen zur Verfügung. Weiter unten kommst du am Café Morgenrot (www.cafe-morgenrot.de) vorbei, das für sein veganes Brunchbuffet am Wochenende bekannt ist. Das bedeutet auch, dass es gerade am Wochenende sehr voll sein kann.

Ein Buchladen, ein Outdoor-Laden und dann die Sprachschule, die dieses Viertel sehr geprägt hat und junge Sprachschüler aus aller Welt anzieht. Vor der nächsten Straßenkreuzung (Schwedter Straße) bfand sich bis vor kurzem ein gut ausgestatteter Künstlerbedarfsladen: Papier, Farben, Pinsel – leider ist der nun zu. Stattdessen gibt es auch hier Klamotten zu kaufen.

Manche denken wahrscheinlich, dass die Kastanienallee bis zum Rosenthaler Platz / Tostraße weitergeht – aber tatsächlich geht die Straße jenseits der Fehrbelliner Straße als Weinbergsweg weiter – benannt nach dem nahe gelegenen Weinbergspark.

Irgendwann zwischen 2000 und 2010 war die Kastanienallee im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg auch als „Casting Allee“ bekannt – nicht nur wegen der großen Auswahl an kleinen Modegeschäften und Boutiquen, sondern auch wegen der Casting-Teams, die die Straße auf der Suche nach dem neuen Look und/oder authentischen Gesichtern für eine Kampagne auf und ab gingen. Ich wurde sogar einmal selbst in der Kastanienallee angesprochen und gecastet – aber das ist eine andere Geschichte.

Fortsetzung folgt

OpenStreetMap

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von OpenStreetMap Foundation.
Mehr erfahren

Karte laden


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert