Liebermann-Villa am Wannsee

Liebermann-Villa am Wannsee
Liebermann-Villa am Wannsee
Colomierstraße 3
14109 Berlin

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Im Alter von 62 Jahren legte sich Max Liebermann einen Sommersitz im damals vornehmsten Villenviertel  Berlins zu. 1909 erwarb er in der Villenkolonie Alsen eines der letzten freien Wassergrundstücke am  Wannsee, ein lang gestrecktes, etwa 7000 Quadratmeter umfassendes Grundstück an der Seestraße 24, heute Colomierstr. 3. Mit dem Bau des Sommerhauses beauftragte er den Messel-Schüler Paul Otto Baumgarten (1873 – 1946), der bereits 1906 das benachbarte Haus Hamspohn gebaut hatte und nun die Villa nach Liebermanns Vorstellungen umsetzte. Zu den besonderen Gestaltungsmerkmalen der Liebermann-Villa zählt der Dialog von Putzflächen und hellen Sandstein- und Muschelkalkelementen. Die schlichte Fassade unterstreicht den privaten Charakter des Sommer-hauses. Vom Mittelweg des vorderseitigen Bauern- und Staudengartens fällt der Blick vorbei am Gärtnerhaus über die Lindenhochhecke auf die West-fassade der Villa.